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Zum Absturz der Boeing 777 über der Ukraine

In all der Hetze und Desinformation findet man gelegentlich doch noch sachliche Artikel. Hier ein Beispiel für solch einen Artikel von einem unbekannten Autor.

Artikel in austranwings.info
Warum wissen die USA und Russland, ob eine BUK zum Einsatz kam? Das ist relativ leicht erklärt! Während man mit einer schultergestützten Rakete einfach in Richtung Ziel feuert und der Rest von der Rakete aktiv übernommen wird, ist die Feuerleitung bei der BUK etwas komplexer. Die BUK verfügt über passive radargelenkte Raketen. Ein Ziel muss daher vom Boden aus mit Radarwellen „beleuchtet” werden. Ohne diese „Beleuchtung” ist die Rakete sprichwörtlich blind. Das Radar welches dabei verwendet wird, ist eines älterer Generation. Aufgrund der Gefährlichkeit dieses Systems verfügen moderne Armeen über Systeme, die auf das Radar der BUK reagieren. Einerseits haben Jadgflugzeuge Raketen mit an Bord, welche automatisch auf die BUK Bodenstation abgefeuert werden, sobald das Radar der BUK den Flieger erfasst. Andererseits lässt sich das Radar der BUK nicht verbergen, es „leuchtet“ um ein vielfaches weiter als die Reichweite seiner Raketen. Die USA und natürlich auch Russland haben bei jedem kleineren Konflikt eigene Einheiten die nur nach solchen Signalen suchen. Es ist daher ausgeschlossen, dass die beiden Konfliktparteien nicht wissen, ob es eine BUK war.
Andererseits zeigt dieses Beispiel, wie leicht man ein BUK System entdecken (und vernichten) kann. Selbst wenn eine Armee nicht hinsehen wollte, so schlagen die integrierten Systeme sämtlicher Einrichtungen und Einheiten automatisch auf das Radar einer BUK an. Vermutlich auch die der Ukraine, und mit Sicherheit die der USA, der Nato- Verbündeten in der Region und die Russlands!
Sollte also tatsächlich eine BUK zum Einsatz gekommen sein, dann wissen viele Stellen mehr als in den Medien berichtet wird.
Es ist nicht unüblich, dass Kampfflugzeuge im Radarschatten ziviler Maschinen fliegen.
Auf „Ö1” etwa sind noch immer Interviews mit Herrn Wehrschütz abrufbar, der auf tendenzielle Fragestellungen objektiv und sachlich kühl antworten, nur um dann nach der Liveschaltung vom Moderator völlig konträr zusammengefasst zu werden. Und das ist bereits qualitativ hochwertiger Journalismus.
Was ist los mit unseren Medien?
In Summe gab es bereits mindestens 17 Fälle in denen Zivilmaschinen abgeschossen wurden!

Die journalistischen Leistungen in diesen Tagen sind unterirdisch. Das sind keine Leistungen, das ist Hetze, pure Kriegshetze, zu der sich sogar der Bundespräsident verstieg. Und? Kein Eingreifen der Staatsanwaltschaft. Ich habe für diese Zeile mehr zu fürchten als die Kriegshetzer.

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